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Weihnachtskälbli

Das erste Kalb dieses Winters ist genau gestern, an Weihnachten zur Welt gekommen. Für Lima ist dies bereits der 8. Nachwuchs. So lief die Geburt auch reibungslos ab, das Kälbli ist gesund und Lima kümmert sich gut um ihr Kleines. Wir haben es auf den Namen „Lumpi“ getauft.

Unsere weiteren 8 Kühe werden ebenfalls in nächster Zeit Nachwuchs bekommen.

 

Soja dreschen

Unsere Sojabohnen konnten gedroschen werden. Der Saatzeitpunkt hat sich in diesem Jahr um über einen Monat nach hinten verschoben, aufgrund des regnerischen Wetters im Mai. Wir befürchteten schon, dass die Sojabohnen bis in den Herbst nicht mehr reif werden. Durch die letzten schönen Herbsttage ist jedoch nochmal alles gut gegangen. Zur Unkrautbekämpfung haben wir drei Durchgänge mit dem Hackgerät gemacht. Und dieses Jahr hatten wir wirklich einen sehr sauberen Acker. Da es sich um Körnerleguminosen handelt, welche ihren Stickstoff selber herstellen, war keine Düngung notwendig. Die Schoten waren teils mit weniger Bohnen als in anderen Jahren gefüllt, was Auswirkungen auf den Ertrag hatte. Dies ist auf den kühlen Sommer zurückzuführen.

Nachdem Dreschen wurde das Feld mit dem Grubber gelockert und mit der Kombi (Sämaschine & Rototiller) leicht bearbeitet und zugleich Dinkel für’s nächste Jahr eingesät. Dies geschah innerhalb eines Tages nach dem Dreschen um den Boden möglichst nicht brach liegen zu lassen.

Kartoffeln roden

Letzten Samstag konnten wir mit Hilfe des „Samros“ auch noch die späten Kartoffeln ernten.  Da wir kein Kupfer gegen Krautfäule einsetzen, war das Kraut in diesem regnerischem Jahr dementsprechend schnell vernichtet. Wir sind jedoch sehr zufrieden mit der Ernte, da die Knollen doch noch eine anständige Grösse erreicht haben.  Wir verkaufen noch die letzten Frühkartoffeln der Sorten Lady Christl und Agata. Die Lagersorten sind Erika, Ditta und die mehligkochende Agria.

Ein herzliches Dankeschön an unsere diesjährigen Helfer!

Strohballen einführen

Die diesjährige Getreideernte fand dieses Jahr etwas verspätet statt. Unseren Dinkel konnten wir bereits vor 2 Wochen dreschen. Die Untersaat aus Gräser und Klee war bereits sehr hoch, so dass der Dinkel beim Dreschen recht hoch abgeschnitten werden musste, um den Mähdrescher nicht zu verstopfen. So konnten wir zu diesem Zeitpunkt nur einen Teil des Strohes einbringen, was uns auf die Minute genau vor dem Regen gelang.

Nach ein paar Tagen regnerischem Wetter, zeigte sich der Sommer diese Woche von der besten Seite und wir konnten wieder Vollgas geben. Die hohen Getreidestoppeln wurden mit dem Mähwerk gemäht und so kamen wir nochmals zu ein paar Strohballen mehr, jene mit etwas Klee vermischt, was unsere Chueli sehr freuen wird.  Da wir dieses Jahr mehr Grünfläche für unsere Tiere und weniger Getreidefläche haben, sind wir auf Stroh von benachbarten Biobetrieben angewiesen.

Auf dem Foto ist ersichtlich, wie wir jeweils unsere Strohballen in die Scheune versorgen. Dazu sind wir technisch nur leicht eingerichtet. Zum Glück wiegen diese Rundballen „bloss“ 200-250kg und man kann sie einigermassen gut von Hand umherrollen😅